Eigenblutbestrahlung m. UVB
Anwendungsbereiche
- Durchblutungsstörungen (Hirn, Augen, Beine, Herzkranzgefäße)
- Stoffwechselstörungen (z.B. erhöhte Blutfette)
- Abwehrschwäche
- Biologische Krebsbehandlung (als zusätzliche Methode)
Was ist UVB?
UVB ist eine biologische Behandlungsmethode, bei der das eigene Blut mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) bestrahlt wird.
Ziel der Behandlung
Die Behandlung führt zur Verbesserung der Sauerstoffaufnahme der Zellen, der Blutfließfähigkeit und somit der Durchblutung in allen Organen, vor allem in Herz, Hirn und Nieren. Sie steigert auch die Abwehrkräfte.
Wie wird das gemacht?
Aus einer Vene werden ca. 50 ml Blut entnommen, ungerinnbar gemacht und in einer speziellen Apparatur mit UV-Licht bestrahlt. Anschließend wird das Blut in die Vene zurückgeleitet.
Dauer der Behandlung
Zeitaufwand: 5-8 Minuten. Anfangs meist 2 Minuten.
Behandlungen/Woche, später 1 Behandlung/Woche. Anzahl und Häufigkeit der Behandlungen werden im Einzelfall festgelegt (meistens 10 Behandlungen).
Ist die Methode mit Nebenwirkungen oder Gefahren verbunden?
Nein. Die UVB-Therapie ist eine natürliche biologische Methode mit bester Verträglichkeit. Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Die Behandlungen können auch während Schwangerschaft, Stillzeit oder bei Einnahme Blut verdünnender Mittel bedenkenlos durchgeführt werden. Vorsicht ist geboten bei krankhafter Lichtempfindlichkeit der Haut und bei Schilddrüsenüberfunktion.
Was muss der Patient bei Durchführung der UVB-Therapie beachten?
Während der Behandlung sollte der Patient zur Unterstützung des Behandlungserfolgs reichlich trinken (ca. 2 Liter täglich).
Welche Vorteile bietet diese Methode gegenüber anderen Verfahren?
Diese Methode führt zu einer lang anhaltenden Verbesserung der Durchblutung auf natürlichem Wege und hilft, chemische Medikamente einzusparen. Daneben wird eine Steigerung der Abwehr erlangt.